Wer kann sich noch daran erinnern, wie es war, als man in seine Kamera einen Film eingelegt hat, um dann zu überlegen, was man fotografieren möchte? Abwägen, ob dieses oder jenes Motiv? Weil man doch auf die Klassenfahrt nur zwei Filme mitgenommen hatte.
Dann hat man sich riesig auf die entwickelten Filme gefreut und gespannt geschaut, welche Fotos auch etwas geworden sind. Die guten Bilder wurden dann in ein Album geklebt oder Abzüge für die Freund*innen gemacht.
Heute macht man ein Foto mit dem Handy. Wenn es nicht perfekt ist, dann macht man einfach noch eins. Manchmal macht man auch direkt „zur Sicherheit“ viele Bilder, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass auch gelungene dabei sind.
Löschen will man die nicht so Guten später. Wenn man mal Zeit hat. Weiterlesen…