Vor ein paar Jahren wurde uns angekündigt, die digitale Patientenakte sollte kommen. Start wäre die Intensivstation mit einem eigenen System.
Zu meiner Ausbildungszeit auf Intensiv (2012) gab es noch riesige (DIN A3 oder DIN A2?) Kurvenblätter mit mehreren Seiten pro Tag, in die alle Werte, Ereignisse, Medikamente, Perfusoren etc. eingetragen wurden und wenn man Nachtdienst hatte, musste man die für jeden Patienten für den nächsten Tag vorschreiben, sprich die Medikamente etc. fehlerfrei übertragen.
Hierzu ist vielleicht noch erwähnenswert, dass in derselben Stadt an der Uniklinik bereits seit bestimmt 10 Jahren ein gut funktionierendes digitales System auf einzelnen (!) Intensivstationen in einem (!) Haus existierten.
Nun war es also am Stadtrand so weit. Weiterlesen…